Gewartet seit 2015

Ausbau für schnelles Netz zog sich 6 Jahre

Oberösterreich
07.08.2021 15:00

Seit seinem Amtsantritt 2015 kämpfte der Geboltskirchner Bürgermeister Kirchsteiger um den Breitband-Ausbau. Immer wieder blitzte der SP-Ortschef ab und das sorgte bei fast drei Viertel der Einwohner für Frust. Sie unterschrieben 2019 einen Anschlussvertrag. Nun erhalten sie endlich ein schnelles Internet.

„Was lange währt, wird endlich gut“, fiel dem Geboltskirchner Bürgermeister (SP) Friedrich Kirchsteiger ein Riesenstein vom Herzen. Die Gemeinde profitiert von der 184 Millionen Euro schweren Nachdotierung des Fördertopfs des Bundes für den Breitband-Ausbau.Davon erhält Oberösterreich den Löwenanteil von 155,1 Millionen Euro.

Gemeinde mit 29 Ortschaften
Diese zusätzlichen Mittel kommen nun 200 Gemeinden zugute. Eine davon ist eben Geboltskirchen. Die Gemeinde ist weit verstreut und zählt 29 Ortschaften. Gerade in den Randbereichen ist die Internetanbindung miserabel. An Videokonferenzen war nicht zu denken. Oft klappte nicht einmal das Online-Banking.

Gebot der Stunde
„Jeder Kilometer Glasfaserleitung, der in Oberösterreich errichtet wird, ist ein Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit des Landes“,meint Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP). Die Nachdotierung der Fördergelder sei ein Gebot der Stunde. Ansonsten wären fertig geplante, sofort realisierbare Projekte in vielen Gemeinden auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegen. So können fast 160 Kilometer neue Glasfaserleitungen errichtet werden.

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