Der FC Dornbirn lechzt nach dem Saison-Fehlstart auf die ersten Punkte. Rothosen-Trainer Eric Orie drängt darauf, Unruhe von Beginn weg zu vermeiden. Verletzte Führungsspieler erschweren ihm bisher aber seine Arbeit.
Nach dem Fehlstart in der Liga ist die Stimmung beim FC Dornbirn gedämpft. Trotzdem will Coach Eric Orie die zwei Auftaktniederlagen nicht überbewerten, auch wenn sie ihm klarerweise nicht gefallen haben. „Ein 0:6 habe ich glaube ich davor noch nie erlebt“, sagt Orie, „und ich hoffe, das kommt nicht wieder vor. Aber wir sind einfach noch in der Entwicklung. Und wenn wir Rückschläge durch viele Ausfälle haben, kann so etwas leider passieren.“
Vertrauen in sein Team hat der Rothosen-Coach aber dennoch sehr viel. „Ich weiß, was der Kader kann - wir werden in der Lage sein, die Klasse zu halten. Aber dafür müssen wir komplett sein“, erklärt Orie. Dem ist aber derzeit bei weitem nicht so. Mit Ronny Rikal, Christoph Domig und Mario Jokic sind drei wichtige Spieler verletzt. Außerdem sitzen Stefan Wächter und Anes Omerovic noch Sperren ab. „Das ist leider eine wichtige Achse, die fehlt“, bedauert Orie, „und das merkt man eben dann auf dem Platz - unsere jungen Spieler brauchen eine führende Hand.“
Dennoch will der FCD-Trainer zu viel Unruhe vermeiden. „Wir können jetzt nicht jede Woche Weltuntergangsstimmung machen, da müssen wir auch intern sachlich bleiben“, stellt er klar, „aber natürlich würde uns ein Sieg sehr gut tun.“ Günstige SituationOb die Dornbirner nochmals auf dem Transfermarkt tätig werden, kann er nicht beantworten. „Ich würde nicht nein sagen“, so Orie, „aber es muss sich eine günstige Situation ergeben - ich weiß, dass sich die Verantwortlichen um Peter Handle sehr bemühen.“
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