Der Sound macht¿s

Die Lösung für das Pistazienproblem

Wissenschaft
23.11.2004 12:41
Das Pistazienproblem ist endlich gelöst! Wie, du hast nie ein Pistazienproblem gehabt? Hast du nie geschlossene Pistazien in der Tüte gehabt, die du nicht aufbekommen hast? Siehst du, und genau das muss künftig nicht mehr sein!
Findige Erfinder haben ein Verfahren entdeckt,mit denen der Frust beim Pistazienknabbern ein Ende hat. Auf denKlang der kleinen Nüsschen kommt es an!
 
Das Gerät unterscheidet geschlossene und offenePistazien an dem Geräusch, das sie machen, wenn sie auf eineOberfläche fallen. Damit lassen sich die unreifen, geschlossenenviel besser herausfiltern. Sie werden normalerweise zur Herstellungvon Eiscreme oder Ähnlichem verwendet.
 
Klingt einfach und doch kompliziert
Die Maschine, die Tom Pearson vom "Agricultural ResearchService" in Manhattan (US-Bundesstaat Kansas) entwickelt hat,lässt pro Sekunde 25 Pistazien auf eine Metallflächefallen. Per Mikrofon und entsprechender Software wird festgestellt,welche offen sind, die anderen werden per Luftstoß weggeblasen.
 
Bisher werden offene und geschlossene zwar auchgetrennt, aber das Verfahren ist ziemlich ungenau, wie wir alleaus eigener Erfahrung wissen. In einer sich drehenden Trommelsind tausende Nadeln, die offene Pistazien aufspießen; nurleider werden eben auch viele geschlossene mitgenommen. Der Zuverlässigkeitsunterschiedliegt bei 97 zu 90 Prozent.
 
Die neuartige Maschine ist zwar teurer, aber einfacherzu warten. Eine Pistazienfirma in den USA testet sie gerade imVergleich zu den alten Maschinen und hofft, jährlich 500.000Dollar zu sparen. Und eine Menge zufriedener Kunden zu gewinnen.
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