„Gott sei Dank gab es keinen Personenschaden“, zeigt sich der Kuchler Bürgermeister Thomas Freylinger erleichtert. „Alle anderen Schäden können behoben werden.“ So wurden durch die starken Regenfälle ein Wohnhaus und ein Sägewerk beschädigt.
Von dem Unwetter sind aber auch alle Kuchler betroffen. Denn die Wassermassen haben einen Hochbrunnen verunreinigt. „Das Trinkwasser ist trüb“, erklärt der Ortschef. Daher sollte es die Bevölkerung vor dem Gebrauch drei Minuten abkochen. Noch ist nicht klar, wie schwer die Verunreinigungen sind. Die Ergebnisse der Laboruntersuchung werden für heute Vormittag erwartet. „Dann werden wir sehen, ob nur die Oberfläche verschmutzt wurde oder ob es auch ein bakterielles Problem gibt“, so Freylinger. Er selbst geht nur von einer Oberflächenverunreinigung aus. Dann wäre das Problem auch schnell wieder behoben. Bereits am Sonntag wurde auf den zweiten, sauberen Behälter umgestellt. Da waren aber noch die Leitungen verschmutzt.
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