„Sie wurden nicht nur bestialisch getötet, sie sollten auch gefunden werden“, ist selbst ein erfahrener Ermittler fassungslos über die Vorgangsweise des Tierhassers. Der Unbekannte hat in zwei Nächten auf einem alten Firmengelände in der Traiskirchner Katastralgemeinde Möllersdorf zwei Igel verstümmelt, ihnen Körperteile entfernt und sie in einem Blumentrog aus Beton gut sichtbar platziert. „Der Fundort befindet sich frei zugänglich in der Nähe eines Siedlungsgebiets, dort sind regelmäßig viele Menschen unterwegs“, berichtet der ortskundige Polizist.
Auch Ziegen wurden getötet
Die Aufregung in Möllersdorf ist groß - auch weil dort bereits vor vier Monaten drei Babyziegen gequält und getötet worden sind. „Wir gehen aber nicht unbedingt von einem Zusammenhang aus“, erklärt der Polizist im „Krone“-Gespräch. Er versichert jedoch, dass die Ermittlungen bereits auf Hochtouren laufen. Näher ins Detail wollte er aus taktischen Gründen aber nicht gehen.
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