Ausnahmezustand

Überschwemmung im Süden Russlands: Acht Tote

Ausland
07.07.2021 19:16

Schwere Regenfällen und Überschwemmungen haben im Gebiet Krasnodar im Süden von Russland acht Todesopfer gefordert. Zwei Männer im Alter von 54 und 70 Jahren seien in der Stadt Gorjatschi Kljutsch ums Leben gekommen, teilten Ermittler am Mittwoch mit. Ein weiterer Mann sei in der Region Tuapsinsk gefunden worden, wo schon zuvor vier Tote, darunter zwei Kinder, gemeldet worden waren.

Die Ermittler kündigten eine Untersuchung der genauen Todesursache an. Der Vize-Gouverneur von Kasnodar, Andrej Alexejenko, sagte, dass es infolge der Regenfälle auch zehn Verletzte gegeben habe. Sie wurden demnach in Krankenhäusern oder ambulant versorgt.

Ausnahmezustand in Region Krasnodar
Wegen der starken Unwetter wurde in mehreren Teilen der Region Krasnodar der Ausnahmezustand ausgerufen. Auch in dem dort gelegenen Schwarzmeer-Kurort Sotschi hatten starke Regenfälle zuvor große Schäden angerichtet. Dort starb ein Mensch. In der Stadt, die 2014 Austragungsort der Olympischen Winterspiele gewesen war, wurden durch die Wassermassen ganze Wohngebiete zerstört.

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