Nach der Kampagne „Mei Madl, mei Bua“ startet die Wirtschaftskammer mit den Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Handel eine neue Initiative, um Schülern den Einstieg in die Berufswelt schmackhaft zu machen: Eine Rakete, die über Innsbruck aufsteigt, oder eine Yacht aus Holz, die am Inn flussaufwärts fährt: „Junge Menschen sollten nie aufhören, zu träumen“, erklärte WK-Präsident Christoph Walser. „Träume können Dinge weiterentwickeln. Junge Menschen sollen den Mut haben, neue Dinge auszuprobieren und dabei wollen wir ihnen gutes Werkzeug mitgeben“, erläuterte der Kammerchef die Gedanken hinter der Kampagne „Träumweiter“. Mit 197 Ausbildungsbetrieben habe man einen neuen Höchststand erreicht, betonte WK-Lehrlingskoordinator David Narr. „Die Lehre ist das Sprungbrett ins Unternehmertum, das wir so dringend brauchen.“
Appell zum Schulschluss
„Jeder hat Gedanken und Wünsche. Es geht darum, nicht nur im Träumen zu bleiben, sondern den ersten Schritt zu setzen und sich eine Zukunft aufzubauen. Mein Appell ergeht daher an Schülerinnen und Schüler, sich zu überlegen: Was wollt ihr machen?“, sagte Franz Jirka, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk.
Der Mangel an Fachkräften und Lehrlingen ist nach Corona ungebrochen und damit eine der größten Hürden für die Wirtschaft auf dem Weg zurück. „Wir bezahlen über dem Kollektivvertrag, aber offensichtlich gibt es viele, die das Geld nicht in die Arbeit lockt“, glaubt Walser.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.