Nach neun Jahren

Picasso-„Frauenkopf“ in Athen wieder aufgetaucht

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29.06.2021 07:40

Die griechische Polizei hat Pablo Picassos Werk „Frauenkopf“ sichergestellt. Das Gemälde mit einem Schätzwert in Höhe von rund 16,5 Millionen Euro wurde vor mehr als neun Jahren aus der Athener Pinakothek gestohlen. Ebenfalls in einem Lagerhaus bei Athen entdeckt wurde ein Piet-Mondrian-Bild, welches beschädigt sein soll. Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher des Kunstraubs soll es sich um einen 49 Jahre alten Mann handeln.

Sowohl das Picasso-Gemälde als auch das Mondrian-Bild seien in einem Lagerhaus rund 50 Kilometer von der griechischen Hauptstadt aufgespürt worden. Das Kultusministerium bestätigte das Wiederauftauchen der Werke. Am Dienstagvormittag sollen auf einer Pressekonferenz Details dazu bekannt gegeben werden.

Die Polizei hatte die Ermittlungen vergangenen Februar erneut aufgenommen, weil Experten davon ausgingen, dass der „Frauenkopf“ auf dem Schwarzmarkt nie verkauft werden konnte - und Griechenland deshalb auch nie verlassen hatte. Picassos Bild hat eine besondere Bedeutung für die Griechen: Das Bild wurde dem Land einst vom Künstler höchstpersönlich für den Widerstand gegen die Nationalsozialisten übergeben.

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