3x3-Basketball:

Kaltenbrunner kämpft ums „Leiberl“

Niederösterreich
29.06.2021 11:00

Als Ersatz für Fabricio Vay warf Nico Kaltenbrunner Österreichs Basketballer zur 3x3-EM. Nun hofft der 21-Jährige auf einen Fixplatz im Team.

Das „klassische“ Basketball überlässt er derzeit seinem Bruder Steven beim SKN St. Pölten. Nico Kaltenbrunner hat ein Jahr lang härter denn je trainiert, stellte sogar seine Ernährung um, speckte als Vegetarier von 124 kg deutlich ab. Für die Chance beim 3x3-Nationalteam. Beim Olympia-Qualiturnier in Graz musste er noch zusehen, wie Österreich scheiterte, nun sprang der St. Pöltner für den verletzten Fabricio Vay ein – und führte das Team mit wichtigen Punkten in Tel Aviv zur EM

„Ich war schon traurig, dass ich in Graz nicht dabei war“, verrät Nico, „deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich jetzt meine Chance so nützen konnte.“ In Tel Aviv verwandelte er dank der „Monster-Hand“ die verloren geglaubte Partie gegen Griechenland mit acht Punkten in ein 20:17. „Auf dieses Spiel bin ich echt stolz, weil wir es drehten.“ Und mit sechs Punkten beim 21:13 gegen Deutschland fixierte er das Ticket! Dabei machte der Wind am offenen Court am Strand von Tel Aviv Werfen zum Glücksspiel.

Fixplatz im Visier
Im September geht’s nun für Österreich zur 3x3-EM nach Paris – und der 21-Jährige möchte auch dort dabei sein: „Ich werde alles dafür machen, dass ich meinen Platz nicht räumen muss, wenn Fabricio wieder zurückkommt“

S. Burgstaller

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