In der Volksschule Vösendorf gibt es für das kommende Schuljahr 2021/22 eine Änderung der Klassenzahl. Da sich die Anzahl der Kinder in den diesjährigen 2. Klassen nämlich verringerte, werden im Herbst aus drei Gruppen zwei gebildet. Nachdem die Behörde den Beschluss gefasst hatte, kam es naturgemäß zu einigen Protesten der Elternschaft, und auch Bürgermeister Hannes Koza wurde um Hilfe ersucht.
Ich bin selbst Vater, da hat man natürlich großes Verständnis für den Unmut. Ich werde die Lage daher auch im Blick behalten.
Hannes Koza, Bürgermeister in Vösendorf
Der VP-Ortschef intervenierte bei der Bildungsdirektion, und siehe da, sehr konstruktive Gespräche folgten: „Bei einem Elternabend stellten sich die erfahrenen Lehrerinnen den Eltern vor, und nachfolgend wurden die Schüler in die neue Klassengemeinschaft aufgenommen. Somit dürfte ein gelungener Übergang gesichert sein“, erklärt nun Josef Fürst von der heimischen Bildungsdirektion.
„Ein guter Kompromiss“
Die Stimmung unter allen Beteiligten soll jetzt vorerst friedlich sein, heißt es. Der Bürgermeister zeigt sich jedenfalls vorsichtig zufrieden: „Natürlich waren die Sorgen der Eltern berechtigt. Aber ich glaube, wir haben einen guten Kompromiss geschafft. Manchmal muss man einfach nur offen und ehrlich kommunizieren“, so Koza. Entspannten Ferien steht somit also wohl nichts mehr im Wege!
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