„Für die involvierten Erwachsenen ist diese neue Form der Zusammenarbeit sehr wichtig. Denn so lernen sie die Lebenswelten derjenigen kennen, für die – und mit denen – sie ihre fachliche Expertise einbringen“, betont Mona Jas, die künstlerische Leiterin des Kinderkunstlabors, die Bedeutung der Kinderbeiräte. Bislang hatten die Schüler und Kindergartenkinder die Projektleiter nur aus Videos gekannt, nun kam es direkt im Altoonapark erstmals zum persönlichen Kennenlernen.
Mit Kindern Themen erarbeitet
Gemeinsam wurden die Themen „Spielen“ und „Architektur und Raum“ erarbeitet. Die auf mehrere Gruppen aufgeteilten Kinder bekamen dabei den Auftrag, aus Karton ein möglichst hohes und stabiles Gebäude zu bauen. Auffallend: Es wurden hauptsächlich zylindrische Räume mit ausgefallenen Fensterformaten gebaut. „Mit dieser Aufgabe wurden ihnen wesentliche Grundlagen vermittelt, die sie brauchen, um sich im nächsten Schritt aktiv in Entscheidungsprozesse einzubringen“, wissen die Verantwortlichen.
Weitere öffentliche Veranstaltungen
Neben der Arbeit mit den Kinderbeiräten soll es im Sommer weitere öffentliche Veranstaltungen geben, um zusätzlich junge Menschen einzuladen, am Kinderkunstlabor mitzuarbeiten.
Wie bereits berichtet, galt das Projekt im Altoonapark als Aushängeschild für die gescheiterte Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt. 2024 soll es eröffnet werden.
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