Mit der Übernahme im Jahr 2018 rettete die Stadt die ehemalige Rotkreuz-Villa vor dem Abriss. Unumstritten war der Kauf aber nicht, vor allem wegen der Kosten. Die Stadt hatte die Immobilie nämlich erst von einem Projektentwickler gekauft. Vor allem die VP kritisierte damals, dass es billiger gewesen wäre, hätte man gleich selbst mit dem Roten Kreuz verhandelt und den „Deal nicht verschlafen“.
Während die alte Retter-Zentrale bereits seit Monaten Organisatoren für Kulturprojekte als Büro dient, wird nun auch der seit dem Kauf angedachte Kindergarten umgesetzt.
Betreuung ab zweieinhalb Jahren
Um mehr als zwei Millionen Euro wird ein dreigruppiger, barrierefreier Kindergarten über den Garagen errichtet, auch der Gartenbereich wird neu gestaltet. Über 50 Kinder ab zweieinhalb Jahren sollen hier ab September 2022 unterkommen, auch eine Nachmittagsbetreuung wird angeboten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.