Wegen Rückerstattung

Auch Freizeitticket Tirol nun von Klage betroffen

Tirol
29.05.2021 08:55

Nach dem Lifteverbund Ski amadé und dem Salzburger Superskipass ist nun auch das Freizeitticket Tirol ins Visier des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) geraten. Acht Prozent Gutschrift für pandemiebedingte Schließungen seien zu wenig, heißt es. Die Tiroler Bergbahnen reagieren.

Es geht um die Saison 2019/20, die wegen Corona frühzeitig beendet werden musste. Das Freizeitticket Tirol gewährte - wie berichtet - seinen damals mehr als 60.000 Kunden als Entschädigung für Schließtage acht Prozent Rabatt beim Kauf eines neuen Tickets für 2020/21.

VKI strengt Musterklage an
Zu wenig, befindet der VKI, und strengt deshalb eine Musterklage an. In Salzburg war er damit Anfang Mai in zwei Fällen erfolgreich, die Urteile sind jedoch nicht rechtskräftig.

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Der Unterschied ist, dass wir eine Ganzjahres- und keine Saisonkarte sind.

Thomas Schroll, Chef vom Freizeitticket Tirol

Allerdings wurden auch die 18 Bergbahnen des Freizeitticket Tirol, der weitaus größten Verbundkarte Österreichs, hellhörig. „Der Unterschied ist, dass wir eine Ganzjahres- und keine Saisonkarte sind“, erläutert Freizeitticket-Mastermind Thomas Schroll, „die Schließtage fielen ja großteils in die Nebensaison.“

Bergbahnen rüsten sich
Die Bergbahnen bilden derzeit Rücklagen, sollte es zu Nachzahlungen infolge eines Urteils kommen. Derzeit wird organisiert, wie die Rückerstattungen für diese Saison aussehen.

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