Gerüchte beim GAK

Von Sonnleitner bis hin zu Hütter

GAK-Manager Didi Elsneg (l.) bastelt am Kader für die neue Saison.

(Bild: Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger)

Acht Mann sind beim GAK bereits weg - und jede Menge Gerüchte machen in Graz schon die Runde. Manager Didi Elsneg klärt auf.

Mit Klagenfurt-Kapitän Markus Rusek ist bisher erst ein Zugang für den Trainingsstart am 14. Juni fix: „Aber keine Sorge“ beruhigt Didi Elsneg, „wir holen noch Qualität dazu. Auch wenn wir nicht mit Gedscheinen werfen können.“ Ein Innenverteidiger, ein Stürmer und ein weiterer Offensivmann sollen her - statt 29 Mann wird der neue Kader allerdings nur noch 25 aufweisen.

Der möglicherweise bevorstehende Rücktritt von Ex-GAK-Ikone Mario Sonnleitner bei Rapid macht viele GAK-Fans hellhörig: „Der Sonni war 2007 noch da, als ich mein GAK-Debüt gefeiert habe“, sagt Elsneg, „finanziell wird er aber leider nicht zu stemmen sein.“

Im Angriff ist Sturm-Aussteiger Kevin Friesenbichler auf Klubsuche: „Wir haben uns über ihn Gedanken gemacht“, so Elsneg, „aber ich denke sein Weg führt ihn woanders hin.“ Machbarer wäre vermutlich ein Engagement von KSV-Stürmer Paul Mensah.

Kein Dementi kommt von GAK-Seite hingegen beim Namen Philipp Hütter: „Ein sehr guter Spieler“, nickt Elsneg. Und der 30-jährige Passailer wäre in Abwehr und Mittelfeld vielseitig verwendbar. Aus Kärnten war ob der Unzufriedenheit mit der „Jokerrolle“ Veränderungswille zu vernehmen - wobei Hütters Vertrag in Klagenfurt noch bis Juni ’22 läuft. Und nach dem 4:0 gegen St. Pölten steht das Pacult-Team jetzt knapp vorm Aufstieg.