Die Wirtshaus-Öffnung machte es wohl möglich: Erstmalig seit dem Beginn der regelmäßigen Corona-Checks erschienen am Mittwoch mehr Männer als Frauen bei den Teststationen in Niederösterreich.
Wie groß die Sehnsucht der Landsmänner nach dem ersten Schnitzel mit Bier beim Wirt war, belegt jetzt eine neue Statistik. Wie die heimischen Behörden nun bestätigen, waren am Mittwoch erstmalig seit dem Beginn der regelmäßigen Testungen mehr Männer (39.237) als Frauen (35.814) bei den Teststationen.
100.000 Tests an einem Tag
„Normalerweise“, schildern die Behörden, sei das Verhältnis genau umgekehrt. „Auch bei den Massentestungen waren durchschnittlich 51,5 Prozent aller Getesteten Frauen“, informieren die Experten von Notruf-NÖ. Insgesamt wurden - wie berichtet - alleine am Mittwoch 100.000 Checks durchgeführt. Auch in der Landespolitik gibt man sich ob der hohen Testbereitschaft daher zufrieden.
„Wir bemerken, dass viele Menschen wegen der Öffnungen und der damit verbundenen Eintrittstests selten bzw. erstmals testen gehen. Nutzen wir das vielfältige Angebot in den Gemeinden, Apotheken, Betrieben und unter selbsttestung.at. So erkennen wir Infektionen und können Infektionsketten durchbrechen“, erklären der für die Kliniken zuständige Landesvize Stephan Pernkopf und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.
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