156.000 Blutspenden

Soldaten lassen sich regelmäßig „anzapfen“

Bundesheer-Soldaten aus dem Burgenland, Symbolbild

(Bild: P. Huber)

Regelmäßig zum Blutspenden zu gehen ist auch jetzt in der Krise wichtig, damit im Ernstfall genügend Konserven vorhanden sind. Die Bediensteten und Grundwehrdiener der Montecuccoli-Kaserne in Güssing gehen dabei mit bestem Beispiel voran und spenden regelmäßig.

Es muss nicht immer ein Unfall sein, aufgrund dessen akut Spenderblut gebraucht wird. Dies kann auch nach einer Geburt oder wegen einer schweren Krankheit notwendig sein. In der Montecuccoli-Kaserne ist es bereits lange Tradition, sich „anzapfen“ zu lassen. Seit der Aufstellung des Jägerbataillons 19 spendeten die Bediensteten und Grundwehrdiener rund 156.000 Mal.

72.000 Liter Lebenselixier
Das ergibt mehr als 72.000 Liter an Konserven, mit denen Leben gerettet werden konnten. „Damit konnten wir sicherlich einen Beitrag für die Bevölkerung leisten und wir werden in Zukunft weiter eng mit dem Roten Kreuz zusammenarbeiten“, erklärt der Kommandant des Jägerbataillons 19, Oberst Markus Höfler.