Fahrtechnik-Wettbewerb

Wer ist die sicherste Lenkerin des Landes?

Tirol
16.05.2021 16:30

Beim „She’s Mercedes Lady Day“ suchen ÖAMTC-Fahrtechnik und Mercedes-Benz Österreichs sicherste Autofahrerin. Für die einzelnen Teilnehmerinnen war aber bereits das Fahrtraining ein echter Gewinn.

Slalomfahren, Bremsmanöver, Schleuderplatte - das und noch viel mehr trainieren die Teilnehmerinnen im Zuge der Vorausscheidungen für den „Lady Day“ im September. So auch jene sechs Damen, die am vorletzten Tag der Vorbewerbe im Fahrtechnikzentrum in Innsbruck an der Reihe sind. „Wir hoffen natürlich, dass sie das Gelernte niemals brauchen“, sagt Thorsten Kolb, der als leitender PKW-Instruktor durch den Tag führt, „aber das Training verleiht Sicherheit.“

Und es kommt zugute, wenn es am Ende des Tages um den Einzug ins Finale im niederösterreichischen Teesdorf geht. Die Tagessiegerin wird dort im September gegen 49 weitere Frauen aus ganz Österreich in verschiedenen Fahrsicherheits-Bewerben um den Hauptpreis kämpfen: Eine Mercedes-Benz A-Klasse.

Die konstanteste Autofahrerin gewinnt
Ermittelt wird die Tagessiegerin im Anschluss an das Training im Gleichmäßigkeitsbewerb. Es gewinnt, wer bei zwei hintereinander gefahrenen Runden auf der Kreisbahn den kleinsten Unterschied zwischen den Rundenzeiten erzielt. Gar nicht so einfach, denn auf der nassen, mit Rutschbelag ausgelegten Fahrbahn darf weder zu weit nach draußen gefahren noch die Mindestgeschwindigkeit von 20 km/h unterschritten werden. 

Während eine Bewerberin antritt, sehen die anderen zu. „Das sieht bei allen ähnlich gleichmäßig aus“, sind sie sich schlussendlich einig.

„Das Training ist der eigentliche Gewinn“
Und damit haben sie recht - bei der Siegerehrung verkündet Thorsten Kolb, wie knapp das Rennen war: „Die Unterschiede liegen zwischen einer Sekunde und 0,5 Sekunden.“ Mit der Rundendifferenz von einer halben Sekunde kürte sich Yvonne Jordan zur Tagessiegerin. Damit hat sie nicht gerechnet: „Ich habe wegen des Fahrsicherheitstrainings mitgemacht. Das ist der eigentliche Gewinn.“

Die Innsbruckerin hatte beim Bewältigen der Übungen viel Spaß, und sie kennt auch den Trick: „Eigentlich ist keine Übung schwierig, solange man nicht zu schnell fährt.“ Damit dürfte Jordan im Herbst in Teesdorf gute Chancen haben, die sicherste Autofahrerin Österreichs zu werden.

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