Edel-Pritsche

Hyundai macht den Tucson zum schicken Pick-up

Motor
14.05.2021 08:03

Pick-ups sind in den USA eine Autoform, die so normal und verbreitet ist wie bei uns SUVs oder Kompaktwagen. Kein Wunder, dass Hyundai da nun ein solches Exemplar auf den Markt bringt: den Santa Cruz. Basis ist der Hyundai Tucson, aber die Koreaner haben weit mehr gemacht, als einfach nur das Heck auszutauschen.

(Bild: kmm)

Das ganze Auto wirkt wie in einem Stück designt. Vor allem fehlen die wild verteilten Sicken und Kanten des auch bei uns gerade erst eingeführten SUVs. An der Front finden wir zwar den Kühlergrill des Tucson mit den versteckten, integrierten LED-Leuchten, die übrige Front ist aber deutlich wilder geraten.

Im Vergleich zum Tucson ist der Santa Cruz deutlich größer: Mit 4,97 Meter überragt er den Tucson um fast einen halben Meter in der Länge, der Radstand beträgt mächtige drei Meter. Die Konkurrenz blickt dennoch milde lächelnd auf den Mini Pick-up. Für US-Verhältnisse ist er zierlich und weder 1,25 Meter Ladeflächenlänge noch 1,5 Tonnen Zuglast verursachen wenig mehr als ein Stirnrunzeln. Praktisch: Unter der Pritsche befindet sich ein Staufach.

Im Innenraum fällt vor allem die Rückbank auf: Die Sitzflächen sind wie bei Kinosesseln hochklappbar, darunter befindet sich ein kleines Ablagefach.

Zwei Motoren stehen zur Wahl: ein 2,5-Liter-Saugbenziner mit 190 PS und Wandlerautomatik sowie der gleiche Motor mit Turbolader, 275 PS und Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Allradantrieb ist serienmäßig, aber wie beim Tucson muss man auf Gelände-Untersetzung verzichten.

Die Komfort- und Sicherheits-Features dürfte der Santa Cruz vom Tucson übernehmen. Android-Handys fungieren als Autoschlüssel.

Nach Europa will Hyundai den Santa Cruz in den nächsten Jahren nicht bringen. Schade. 

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(Bild: kmm)



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