Wäre er nicht Snowboard-Olympiasieger, wäre er Radprofi. So ist Benjamin Karl beim Dolomitenmann seit Jahren als Mountainbiker gesetzt, fuhr das Race Around Austria – doch am Samstag startet der Wilhelmsburger in sein härtestes Rennrad-Abenteuer: „Monaco di Baviera“. Von München nach München. Allerdings über mindestens 1200 Kilometer und 23.000 Höhenmeter. Dafür ohne Quartier, nicht einmal mit Schlafsack!
Vor „Benji“ stehen Alpen-Klassiker wie Reschenpass, Stilfserjoch und Zoncolan. „Die bin ich alle schon einmal gefahren, aber so weit bin ich noch nie geradelt“, verrät Karl. Schon gar nicht bei einem „unsupported race“, also ohne Unterstützung. „Wenn die Orgeln pfeifen, bin ich auf mich allein gestellt.“ Soll heißen: Kein Mechaniker, keine Labestation, kein Quartier, ja nicht einmal ein Schlafsack!
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