Durch die Pandemie erfahre das Landleben eine Renaissance, den Schwung wolle man nutzen. Das Entwicklungspotenzial des ländlichen Raumes ist groß: „Die Menschen sehnen sich nach Regionalität, Dezentralität und Sicherheit. Wir müssen vermitteln, dass sich Land und Stadt auf Augenhöhe gegenüberstehen und einer vom anderen profitiert“, betont die erst 22-jährige Geschäftsführerin Elisabeth Kern. „Wir haben in der EU viele gute Ideen, aber wir bringen sie von dort oft nicht zu den Menschen und auf den Boden“, sagt Europaabgeordneter Alexander Bernhuber. Der ländliche Raum solle auch Arbeitsplätze bieten können.
Man sei auch schon mit ähnlichen Initiativen gut vernetzt, wie etwa dem Verein neuland21 aus Deutschland oder der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete.
Jetzt ist man in der Ideenfindung für passende Projekte, auf der Homepage sind bereits 15 Beispiele von Ideen für die Zukunft zu finden, die die Richtung der Bewegung skizzieren sollen.
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