Die Rollhockey-Cracks aus Dornbirn und Wolfurt hoffen auf baldigen Spielbetrieb - im Format einer kleinen österreichischen Liga.
Die Ländle-Rollhockeycracks sind in den Startlöchern. Nach dem Abbruch der Schweizer NLA haben sich der RHC Dornbirn und der RHC Wolfurt nun eine andere Möglichkeit überlegt, wie sie in dieser Saison doch noch zu Spielen kommen können – möglich ist das mit einer "Mini-Liga", mit ausschließlich österreichischer Beteiligung. Das heißt, dass – sobald die letzten Hindernisse aus dem Weg geräumt wurden – die Wolfurter und die Dornbirner jeweils mit ihren ersten und zweiten Teams antreten werden, dazu kommt der RHC Villach. „Die Kärntner haben aber das Problem, dass sie ihre Halle womöglich bald als Impfzentrum zur Verfügung stellen müssen", erklärt Dornbirn-Boss Herbert Schrattner, „aber ich bin überzeugt, dass wir dafür eine Lösung finden."
Denn die Spiele im Wettkampfformat sind für Schrattner auf Dauer unbedingt notwendig. „Seit Januar heißt es für uns nur testen und trainieren. Klar sind wir sehr froh, dass wir das überhaupt können. Aber die Spieler brauchen auch das wirkliche Kräftemessen, das braucht doch jeder Sportler - der letzte Zacken Motivation fehlt uns darum momentan noch.“ Bis Ende nächster Woche sollten die letzten Unklarheiten aber ausgeräumt sein, hofft Schrattner - dann könnte die kleine Liga bald starten.
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