Erlebnisrunde mit App

Osttirol: Rosenkavalier führt Gäste durch Lienz

Tirol
07.05.2021 19:00
Mit einem humoristisch aufbereiteten, digitalen Reiseführer schlägt man beim Tourismusverband Osttirol (TVBO) neue Wege ein. Die Geschichte der Sonnenstadt wird dabei auf deutsch, englisch und bald auch italienisch erzählt. Interaktive Rätsel sorgen für Abwechslung bei den zehn Stationen. Führungen sind zu jeder Tageszeit möglich. 34.700 Euro betragen die Kosten für die Handy-App.

Eine Stadtführerin und der kleine Rosenkavalier Leo Görz sind die Protagonisten der neuen App, die ab sofort Wissbegierige durch die Stadt Lienz begleitet. Die beiden erzählen Geschichten und Anekdoten über die Bezirkshauptstadt. Das Ziel der Anwendung: Die Historie von Lienz auf spielerische und humorvolle Art und Weise vermitteln.

Bei interaktiven Rätseln an jeder der zehn Stationen erhalten die Gäste sogenannte „Lienz Rosen“ als Belohnung bei einer richtigen Antwort. Für die Geschäftsführerin des TVBO, Barbara Nußbaumer, ist die App eine Alternative für Gäste: „Es geht darum, etwas zu erkunden. Lienz ist eine Erlebnisstadt und die App fördert die Bewegung und den Besuch in der Stadt.“

„Man kann sie jederzeit machen“
Die digitale Rosenrunde soll klassische Stadtführungen nicht ersetzen, sondern als zusätzliches Angebot dienen. „Der Vorteil ist, man kann sie jederzeit machen. Wenn ich etwa keine Führung mehr erhalte oder das Wetter nicht so schön ist, ist dieses Angebot ideal.“ Die Stationen können auch einzeln und an unterschiedlichen Tagen besucht werden. Um eine Führung zu erleben, muss man einen entsprechenden QR-Code scannen und die „Locandy-App“ installieren.

Bald in drei Sprachen
Die Projektkosten belaufen sich auf 34.700 Euro. Derzeit ist die App auf deutsch und englisch verfügbar, einer italienischen Variante wurde im Vorstand zugestimmt und soll demnächst folgen. Auch TVBO-Obmann Franz Theurl zeigt sich zufrieden mit dem neuen Angebot: „Wir wollen das Erlebnis für Gäste in ganz Osttirol erweitern und die Leute verstärkt nach Lienz holen.“

Martin Oberbichler/Kronen Zeitung

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