Nach der Einführung des wienweiten Parkpickerls (siehe oben) droht Gemeinden an der Stadtgrenze ein Pendler-Ansturm - und ein Kampf um jede freie Parklücke. In Perchtoldsdorf, Bezirk Mödling, hat man sich für diesen Fall gerüstet - durch Kurzparkzonen mit Ausnahme-Regelungen.
„Der Vorstoß unserer Wiener Nachbarn trifft uns nicht unvorbereitet“, reagiert Martin Schuster gelassen auf die Ankündigung des flächendeckenden Parkpickerls in der Bundeshauptstadt. Er steht in Kontakt mit dem Liesinger Bezirksvorsteher Gerald Bischof. Und der Heurigenort vor den Toren Wiens hat bereits ein eigenes Mobilitätskonzept fertig, in dem auch der ruhende Verkehr berücksichtigt ist.
Drohendem Ansturm entgegenwirken
Dem drohenden Ansturm der von Wien ausgesperrten Pendler will man mit Kurzparkzonen in Randzonen entgegenwirken. Die Bewohner der betroffenen Straßenzüge werden auf Antrag von der begrenzten Parkdauer ausgenommen.
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