LH-Vize Haberlander

Corona-Lage in OÖ: „Können Öffnungen riskieren“

Oberösterreich
05.05.2021 07:30

Oberösterreich hat es (vorerst) geschafft, die Zahlen auf der Intensivstation ohne neuen strengen Lockdown zu senken. Bleiben die Zahlen auf diesem Niveau, stehen laut LH-Vize Haberlander den Öffnungen am 19. Mai nichts mehr im Wege.

„In den vergangenen 15…Monaten waren wir sehr oft mit sehr schwierigen Situationen konfrontiert. Heute ist es relativ einfach: Die Schutzimpfung hilft – jedem einzelnen und uns allen. Jedem einzelnen, weil sie das persönliche Risiko minimiert. Uns allen, weil jeder Geimpfte nicht nur sich selbst schützt – sondern jeden von uns. Wir sehen das auch an der Entwicklung der Zahlen“, blickt Gesundheitsreferentin und LH-Vize Christine Haberlander (VP) positiv in die nahe Zukunft.

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Ein für uns erfreulicher Trend im Hinblick auf den 19. Mai. Die einzelnen Öffnungsschritte werden dadurch ermöglicht.

LH-Vize Christine Haberlander

Grund dafür ist auch die positive Entwicklung in Oberösterreichs Spitälern. Pro einer Million Landsleute sind knapp 40 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Niederösterreich, das Burgenland und Wien, die gerade einen harten Lockdown hinter sich haben, haben eine höhere Auslastung.

Es ist aber nach wie vor nicht die Zeit, die Pandemie für beendet zu erklären. „Die Lage ist stabil auf hohen Belastungsniveau. Wenn man zu leichtsinnig wird, kann es rasch gehen, und die Lage wird wieder brenzlig“, weiß Achim von Goedecke, Leiter der Intensivmedizin am Klinikum Steyr. Steigen jetzt aber die Zahlen nicht in die Höhe, könne man sich laut Haberlander die Öffnungsschritte am 19. Mai erlauben.

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