„Eigentlich hätten wir ein Fünf-Jahresprogramm gehabt, wenn nicht Corona gekommen wäre“, sagt Hannah Crepaz, die Intendantin des Osterfestival Tirol, im Gespräch mit der „Tiroler Krone“ und führt weiter aus: „Das haben wir letztes Jahr verworfen. Teilweise kann ich diesen Umstand auch positiv betrachten, da wir mit dem 33. Osterfestival fast über den ganzen Juni für alle Altersgruppen mit einem spannenden Programm aufwarten können.“
Zuversichtlich in das 33. Osterfestival
Trotz allem weiß man heute nicht, was die Pandemie morgen vorhat, geschweige denn, in einem Monat. Hier kommt der leidliche Umstand der „Planungssicherheit“ zum Tragen. Darauf angesprochen, meint Crepaz folgendes: „Ich bin äußerst zuversichtlich, wenn sich alles weiterhin so entwickelt.“ Aber falls dies nicht der Fall sein sollte, ist das „Streamen“ von Veranstaltungen nicht der „Plan B“ beim renommierten Oster Festival Tirol.
Direktes Erleben, nicht ersetzbar
Laut der Intendantin wären so genannte „hybride Formen“, in welchen ein Teil des Publikums im Veranstaltungssaal ist und der andere Teil sich Zuhause befindet, eine Alternative. „Meine grundlegende Meinung ist aber, dass man das direkte Erleben durch nichts ersetzen kann“, sagt Hannah Crepaz. Unter strengsten Corona-Schutzmaßnahmen, kann man sich trotzdem auf ein Potpourri von abwechslungsreichen, qualitätsvollen Programmpunkte in Innsbruck und Hall freuen. Wie zum Beispiel auf Dirigent Philippe Herreweghe mit dem Collegium Vocale Gent, die sich Claudio Monteverdi annehmen. Oder Igor Levit, welcher Dmitri Schostakowitsch „24 Präludien und Fugen op. 87“ näher bringen wird. Und Mourad Merzouki mit „Vertikal“, das die Weiterentwicklung des Hip-Hop auf Theaterbühnen umsetzt.
Weitere Informationen und das gesamter Programm unter: osterfestival.at
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