Ich hatte immer einen Garten und das ist mir abgegangen, als ich in meine Wohnung gezogen bin. Deshalb habe ich bei der Verwaltung nachgefragt, ob es möglich wäre, ein Hochbeet aufzustellen.
schildert Gitti Kotschnigg
Und im bereits dritten Jahr baut sie jetzt hier Salat, Kohlrabi sowie Kräuter an. „Was ich zu viel habe, das gebe ich an meine Nachbarn ab. Sie dürfen auch immer Kräuter schneiden. Im Vorjahr hab ich fast das ganze Haus mit meinen Snackgurken versorgt“, schmunzelt Kotschnigg.
Erdgeschosswohnungen wieder begehrter
In den vergangenen Jahren habe es, so „Meine Heimat“-Vorstandsvorsitzender Helmut Manzenreiter, einen Wandel gegeben. So seien die einst verpönten Erdgeschosswohnungen nun die Begehrtesten. Deshalb habe er auch nicht lange gezögert, als Gitti Kotschnigg mit ihrer Hochbeet-Idee an ihn herangetreten ist.
Gärten zu mieten
„Der Drang ins Grüne zu gehen ist da und dem wollen wir Rechnung tragen. Für die Hochbeete oder die Gärten wird eine niedrige monatliche Miete verrechnet, die aber dem Haus gutgerechnet wird“, so Manzenreiter.
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