Die südafrikanische Mutation wird momentan in Oberösterreich bei 11 Fällen vermutet, weitere 9 wurden bereits bestätigt und dieser Variante zugeordnet. Experten sorgen sich: „Wir vermuten höhere Infektiosität und teilweise Resistenz gegenüber Impfstoffen“, so Gerald Lirk, Biologe an der FH OÖ. AstraZeneca sei hier nur mehr zu 22% statt zu 75% wirksam, bei Biotech/Pfizer und Moderna stehen noch Daten aus.
Weitere Varianten am Vormarsch
Seit gestern gibt es zwei Fälle einer britisch-südafrikanischen Kombi-Variante in Linz und Wels. Reisen bleiben Hauptgrund für die Einschleppung. Lirk erwartet auch eine brasilianisch-japanische Variante in Oberösterreich. Neue Formen könnten sich wie das Briten-Virus durchsetzen, „wenn man ihnen genug Zeit gibt“, sagt Lirk.
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