Petra Juhasz:

„Die Hoffnung ruht auf der Impfung“

Salzburg
07.04.2021 08:05
Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz über sinkende Coronazahlen, neue Mutationen und zu erwartende Folgen nach den Oster-Feiertagen.

Worauf sind die sinkenden Infektionszahlen zurückzuführen?

Die Maßnahme im Gasteinertal hat gut gegriffen, dadurch wurde die Inzidenz im ganzen Bundesland gesenkt. Wir liegen sogar unter dem Bundesschnitt, aber die Zahlen sind weiterhin hoch. Am erfreulichsten ist die Tatsache, dass es dank der Impfung kaum noch Todesfälle in den Seniorenheimen gibt.

Werden wir diesen Trend beibehalten oder ist eine verzögerte „Oster-Überraschung“ zu erwarten?

Ich hoffe, dass wir uns in den Feiertagen nicht zu viele Neuinfektionen eingehandelt haben. Es würde mich aber wundern, wenn Ostern gar keine Auswirkungen hätte. Haben sich viele vor dem Fest testen lassen, bleibt der Ausschlag gering. Die Hoffnung ruht langfristig auf der Impfung.

Warum steht Salzburg bei der Intensiv-Auslastung relativ gut da?

Das können wir uns selbst nicht erklären. Aber wir haben rascher als vorgegeben auf die Mutationen reagiert. Beim Contact Tracing wird bei uns schon länger jeder Verdacht wie eine bestätigte Mutation behandelt. Da gelten auch Verkehrsbeschränkungen für Kontaktpersonen der Kategorie 2. Hier sind wir streng.

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