Mini-Spiele und mehr

Easter Eggs: Diese Geheimnisse versteckt Google

Web
17.04.2022 07:01

Ostereier haben dieser Tage Hochkonjunktur. Sogenannte Easter Eggs, kleine versteckte Spiele oder Gags, die Programmierer in Anwendungen hinterlassen haben, kann man dagegen das ganze Jahr über finden. Auch bei Google. All jenen, die des Suchens überdrüssig sind, verraten wir einige der versteckten Geheimnisse.

Eines der bekanntesten Easter Eggs von Google ist sicherlich der Chrome-Dino. Er erscheint bereits seit 2014 im Chrome-Browser, wenn keine Internetverbindung besteht. Einmal auf den Bildschirm tippen oder die Leertaste am Computer drücken, und schon fängt er an zu rennen. Wer nicht bis zum nächsten Internetausfall warten möchte, kann ihn auch auf chromedino.com finden.

Wer sich kurz die Zeit vertreiben möchte, kann über die Google-Suche aber auch andere Mini-Spiele finden und „Pacman“, „Snake“, „Solitär“, „Minesweeper“, „Tic Tac Toe“ und „Fidget Spinner“ direkt im Browser spielen – die Eingabe des jeweiligen Suchbegriffs genügt. Wer den Arcade-Klassiker „Atari Breakout“ spielen möchte, sollte dagegen „Auf gut Glück!“ danach suchen.

Barrel Roll und ein schiefer Bildschirm
Wer mal sehen möchte, wie es aussieht, wenn Google eine komplette Rolle macht, sollte indes „do a barrel roll“ eingeben. Mit der Eingabe von „askew“ (Englisch für „schief“) in die Suche, neigt sich der Suchbildschirm rechts zur Seite.

Für Nerds
Fans des Sci-Fi-Klassikers „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams werden die Antwort bereits kennen, alle anderen sollten nach „the answer to life, the universe and everything“ suchen. Die Eingabe von „Conway‘s Game of Life“ startet dagegen oben rechts auf der Suchergebnisseite eine zweidimensionale Simulation eines mathematischen Systems, das von John Horton Conway im Jahre 1970 entwickelt wurde. Die Suche nach „Rekursion“ wiederum schickt Nutzer, dem Wortsinn nach, in eine Endlosschleife und entgegnet: „Meintest du: Rekursion“.

Für Friends-Fans
Für Fans der US-Serie „Friends“ hat Google auch einige Easter Eggs versteckt: Wer nach den Seriennamen der Hauptdarsteller sucht (also z.B. Joey Tribbiani, Phoebe Buffay oder Ross Geller), findet im dazugehörigen Knowledge Graph ein Symbol. Ein Klick darauf startet eine kleine Animation, die den Charakter der Show widerspiegelt.

Easter Eggs auf Google Maps
Doch nicht nur Googles Suche, sondern auch der Kartendienst Maps hält einige versteckte Easter Eggs parat. Wer sich beispielsweise in London vor die fiktive Zeitmaschine „Tardis“ aus der Serie „Doctor Who“ navigiert (zu finden hier), kann diese betreten und dort einige Überraschungen entdecken.

Die Welt von oben wie ein Astronaut betrachten können Nutzer dagegen, wenn sie auf Google Maps ganz weit herauszoomen (oder hier klicken). Dazu ist eine Reise zu verschiedenen Planeten möglich. Der Kartendienst eignet sich aber auch, um den Mini-Game-Klassiker „Snake“ zu spielen. Via snake.googlemaps.com können Nutzer auf Android- und iOS-Smartphones sowie dem Desktop in verschiedensten Metropolen der Welt Passagiere einsammeln.

Wandelbarer Pegman
Als äußerst wandelbar entpuppt sich auch der Pegman, jenes gelbe Männchen, mit dem Nutzer auf Google Maps in die Street-View-Ansicht wechseln können: Zieht man es etwa auf eine Straße in der Area 51, wechselt das Icon in ein Ufo, am Buckingham Palace verwandelt es sich in die Queen, auf Hawaii in eine Meerjungfrau und am schottischen Loch Ness in das berühmte See-Ungeheuer.

Wer sich dagegen als Detektiv auf die Suche nach der weltbesten Diebin begeben und ihre Beute aufspüren mag, kann dies im Google-Earth-Spiel „Wo in aller Welt ist Carmen Sandiego?“ tun.

Google Assistant
Digitale Ostereier hat Google zu guter Letzt auch in seinem Sprachassistenten Google Assistant versteckt. Wer jemanden beispielsweise mit einem Geburtstagsständchen überraschen, aber lieber nicht selbst singen möchte, braucht nur „Hey Google, singe Happy Birthday“ zu sagen.

„Ok Google, sag mir, wie ich beim Fußball mitreden kann“ liefert dagegen allen Nutzern, die wenig Ahnung von Abseits und Co. haben, den passenden Gesprächseinstieg, und wer den Assistant fragt, ob er beatboxen kann, bekommt die passende musikalische Antwort geliefert. Mittels „Hey Google, gib mir eine Superkraft“ bekommen Nutzer zudem ihre ganz individuelle Superheldenfähigkeit verraten.

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