Royal-Fans sind entsetzt! Wie niederländische Medien enthüllt haben, gehört Königin Maximas älteste Tochter, Kronprinzessin Amalia (21), zu den Opfern einer Deepfake-Plattform.
Bei einem Anbieter manipulierter Sexvideos wurden KI-generierte Fake-Pornos mit ihrem Gesicht veröffentlicht.
Mehr als 20 Betroffene 
Die Enthüllung kommt fast eineinhalb Jahre, nachdem im März 2024 bekannt wurde, dass Dutzende niederländische Prominente auf ähnliche Weise missbraucht wurden. Mehr als 20 Betroffene, darunter Politiker und Bürgermeister, haben inzwischen Anzeige erstattet.
73-Jähriger im Visier der Ermittler
Brisanter Zufall: Amalias Bachelorarbeit im Fach Politics, Psychology, Law and Economics an der Universität Amsterdam trägt ausgerechnet den Titel „Beyond Disclosure: Bridging the Gap Between the Artificial Intelligence Act and the Charter of Fundamental Rights with Deepfaked Bodies“ – sie befasst sich also genau mit der rechtlichen Lücke zwischen KI-Regulierung und Grundrechten.
In den Niederlanden ist die Erstellung und Verbreitung solcher Fake-Videos strafbar. Die Täter müssen mit bis zu zwei Jahren Gefängnis rechnen. Die Staatsanwaltschaft konzentriert sich derzeit auf heimische Urheber und Uploader. Ein 73-jähriger Mann aus Nordholland gilt als mutmaßlicher Haupttäter.
Die Plattform agierte jahrelang im Verborgenen, wechselte regelmäßig ihre Server und zählte allein in den Niederlanden fast 650.000 registrierte Nutzer. Monatlich klickten rund 200.000 Besucher auf die manipulierten Clips, die insgesamt etwa zwei Millionen Mal angesehen wurden.
Flucht vor Mafia nach Spanien
Für Prinzessin Amalia muss es entsetzlich sein, dass sie schon wieder ins Visier von Verbrechern geraten ist. Nach Drohungen versteckte sie sich ein Jahr lang in Madrid. König Felipe und Königin Letizia ermöglichten ihr den Aufenthalt, damit sie weiterstudieren konnte.
Zur Art der Drohungen gegen Amalia wurden damals keine Angaben gemacht. Berichten zufolge bestand die Befürchtung, Kriminelle könnten die Prinzessin entführen.
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