Endlich ein Lichtblick in der bewegungsarmen Corona-Zeit. Nachwuchssport im Freien ist bis auf Weiteres möglich.
Auf diese Woche hatten sich alle Nachwuchssportler und Vereine in Salzburg gefreut. Seit Montag ist auf den Anlagen nach monatelangem Stillstand wieder Training für die Kinder und Jugendlichen erlaubt – unter Auflagen. Zum Beispiel dürfen nicht mehr als zehn Kids und zwei Trainer die Einheiten absolvieren. Kein Problem, wie sich in der ersten Woche zeigte. „Unser Kunstrasenplatz ist so groß, dass problemlos zwei Teams nebeneinander trainieren können“, sagt Josef Penco vom SAK in der Stadt Salzburg. Wie viele Kinder auch tatsächlich wieder in ihren Sport zurückkehren werden, kann er noch nicht einschätzen. „Das werden wir ab der kommenden Woche sehen, wenn es nach dem Schnee so richtig los geht“, fügt Penco hinzu.
Problem: Schneefall
Der Schneefall zuletzt machte vor allem den Vereinen in den Bergregionen zu schaffen. In Saalfelden war beim FC Pinzgau nicht an Training zu denken, wie Hannes Rottenspacher berichtet. Ein skurrile, wenn nicht schon corona-typische Situation. Da darf man wieder trainieren und dann verhindert das Wetter den Betrieb. Davon unberührt zeigten sich die Salzburg Ducks-Footballer. Fast alle der 60 Kinder erschienen zu den ersten Einheiten. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen enorm sind. „Uns muss vorm Training ein Covid-Test von einer offiziellen Stelle geschickt werden“, erklärt Gerd Harlander. Die Nachwuchssportler erscheinen dann mit FFP2-Maske am Platz, werden an der zuvor erstellten Anwesenheitsliste abgehakt. „Mit dem System haben wir Erfahrung, weil es auch bei unserer Kampfmannschaft funktioniert“, so Harlander.
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