Zweitwohnsitze

Kaprun plant Vertrag gegen leere Betten

Salzburg
17.03.2021 17:00
In der Gemeinde Kaprun sollen keine neuen Zweitwohnsitze entstehen. Auch große Aparthotelanlagen will die Gemeindevertretung nicht mehr genehmigen. Doch für Investoren gibt es noch immer ein Schlupfloch. Das will der Vizebürgermeister per Vertrag stopfen.

Ein Raumordnungsvertrag soll zukünftig den „Ausverkauf der Heimat“ stoppen. Dazu fasste die Gemeindevertretung einen einstimmigen Grundsatzbeschluss. Jetzt ist eine Kanzlei am Zug, einen rechtskonformen Vertrag aufzusetzen. „Durch die Covid-Krise drängen immer mehr Investoren in den Alpenraum. Das ist auch legitim, aber es bedarf Regeln, an die sich alle halten sollen“, erklärt Vizebürgermeister Christoph Schett den ÖVP-Vorstoß. Der Vertrag soll den Graubereich zwischen Aparthotels und Hotels regeln, damit keine versteckten Zweitwohnsitze mehr entstehen.

Für Bürgermeister Manfred Gaßner (SPÖ) ist noch nichts fixiert. Er ist offen für schärfere Regeln, will sich aber eng mit dem Land als Raumordnungsbehörde abstimmen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele