Hunde in Miniwohnung

Tierquälerin (35) im dritten Anlauf verurteilt

Oberösterreich
10.03.2021 17:30

Im dritten Anlauf kam es nun in Oberösterreich zur Verurteilung einer 35-Jährigen, die 14 Hunde in einer Miniwohnung in Braunau gehalten hat: drei Monate bedingt wegen Tierquälerei, nicht rechtskräftig. Zwei Vierbeiner starben, die restlichen Tiere wurden von der Pfotenhilfe in Lochen gesund gepflegt.

Animal Hoarding (zu Deutsch: Tiersammelsucht) nennt man, was Menschen wie die Angeklagte in Ried/Innkreis antreibt. Die Tierhalter können meist nicht oder nur eingeschränkt erkennen, dass es den Tieren in ihrer Obhut schlecht geht. 14 Hunde hatte die 35-Jährige in ihrer Wohnung in Braunau versammelt. Erst als zwei Hunde starben flog die Tierquälerei auf. Dabei war die Frau bereits in Villach und Salzburg amtsbekannt.

Verhandlung fast geplatzt
Fast wäre auch die dritte Verhandlung in Ried geplatzt. Doch mit Verspätung erschien die Angeklagte doch noch vor der Richterin. Sie wolle sich keine neuen Tiere anschaffen, sagte sie. Mit der (nicht rechtskräftigen) Verurteilung ist auch der Weg für ein Tierhalteverbot geebnet.

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