Grund dafür: Die Tiroler Kinos sollen zur Gänze im digitalen Zeitalter ankommen. Denn man möchte dem Publikum neben komfortabler Saalausstattung mit der neuesten Technik auch das bestmögliche Filmerlebnis bieten. Dafür wurde bereits 2011 gemeinsam mit dem Land eine Digitalisierungsförderung ausbezahlt. Als erstes Bundesland wechselte Tirol damals vom analogen zum digitalen Filmprojektor.
Doch „wie wir alle wissen, ist in der digitalen Welt bereits morgen die Innovation von heute überholt“, sagt Alexander Wurzenrainer, der Obmann der Tiroler Kinos.
Bild und Ton auf neuesten Stand bringen
Daher müsse die digitale Qualität von Bild und Ton jetzt wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. Mit neuen Laserprojektoren für beeindruckende Bilder und neuen Tonprozessoren, die für einen unvergleichlichen Dolby Atmos Sound sorgen, soll sichergestellt werden, dass die Kinos den Besuchern weiterhin ein unvergessliches Filmerlebnis bieten können.
Kinos im Land besser vernetzen
So wolle man auch den Streaminganbietern die Stirn bieten, wie Wurzenrainer betont: „Wir müssen den Ort Kino komplett neu inszenieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.“ Doch nicht nur Bild und Ton sollen weiterentwickelt werden. Auch die Werbeplakate sollen digitalisiert werden. Und die Kinos im Land noch besser vernetzt werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.