„Eine Katastrophe“

Nachbarn in Sorge: Hunde und Katzen unterversorgt

Niederösterreich
03.03.2021 16:00

Große Aufregung in einer beschaulichen Gemeinde im Bezirk Melk: Weil Hunde und Katzen auf einem Grundstück seit Monaten unterversorgt sein sollen, schlagen Nachbarn Alarm. Und obwohl Tierschützer einige Verstöße beklagen, ist laut Behörde alles in Ordnung. Dennoch soll sich eine Lösung abzeichnen.

Seit Oktober des Vorjahres soll die Besitzerin der Huskys nicht mehr im Haus leben, ein Freund nur sporadisch die Tiere versorgen. „Einige sind sichtbar abgemagert, das Wasser im Garten war zumindest zeitweise zugefroren, und auch verbotene Würgehalsbänder haben wir gesehen“, schildert eine Tierschützerin. Auch Nachbarn schlagen Alarm, sprechen von katastrophaler Hundehaltung: „Der Garten ist mit Fäkalien übersät, die Tiere bellen vor Hunger und Durst“, so ein Anrainer.

Doch seitens der Behörde ist alles in Ordnung, wie Bezirkshauptmann Norbert Haselsteiner nach Rücksprache mit der Amtstierärztin bestätigt. Dennoch zeichne sich bald eine Lösung ab. Wie diese aussehen könnte, wollte Haselsteiner noch nicht verraten. Aber: So viele Vierbeiner – die genaue Zahl ist aktuell unklar – im Wohngebiet zu halten, verstößt wohl gegen das Haltegesetz.

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