„Ich habe Angst, dass ich keine Mitarbeiter mehr habe, wenn ich wieder aufsperren kann“, sagt Andreas Teufl, Hotelier im Salzburger Faistenau und FP-Landtagsabgeordneter. Seine Mitarbeiter haben eine Einstellungszusage, wenn es wieder losgeht. „Es ärgert mich, dass diese nun durch das AMS woandershin vermittelt werden“, fügt er hinzu.
Laut Christa Schweinberger vom AMS Salzburg passiere das aber nur, wenn der Wunsch der Arbeiter vorhanden sei. „Der Bund stellt für das Projekt Corona-Job-Offensive viel Geld zur Verfügung, damit die Menschen wieder Arbeit bekommen.“ Wer sich neu orientieren möchte, kann sich umschulen lassen, ansonsten soll die Zeit mit Weiterbildungen überbrückt werden. „Die Menschen brauchen eine Perspektive. Die momentane Situation ist auch für uns extrem schwer, weil wir auch wissen, dass die Mitarbeiter in den heimischen Betrieben wieder benötigt werden“, so Schweinberger.
Reisebeschränkungen sind nächstes Problem
Für Teufl würde die Situation auch im Falle der Öffnungsmöglichkeit brisant bleiben. Er würde, wie immer, frühestens im Mai wieder aufsperren. „Wenn es bis dahin noch Reisebeschränkungen und -warnungen gibt, wird die Situation noch dramatischer, weil wir dann öffnen würden, aber keine Gäste haben.“
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