RAIQA-Ausstellungsraum

Passender Rahmen für Kunst und Kultur

Tirol
20.02.2021 17:00
Im Zentrum von Innsbruck, im geplanten Neubau des Hauptsitzes der Raiffeisen-Landesbank Tirol – dem RAIQA –, entsteht ein neuer Raum für Kunst. Die international renommierte Wiener Video- und Installationskünstlerin Dorit Margreiter wird den künftigen Ausstellungsraum als spannendes und auch vielseitiges Kunstprojekt konzipieren.

„Eine künstlerische Arbeit ist fast immer auf den Raum bezogen, sie kann ohne eine Verräumlichung kaum gedacht werden, nicht einmal im digitalen Bereich. Insofern sehe ich die Architektur stets als Teil der künstlerischen Arbeit“.

Mit diesem Satz fasst die 1967 in Wien geborenen renommierte Video- und Installationskünstlerin Dorit Margreiter ihre Intention zur Gestaltung des neuen Ausstellungsraumes im geplanten Neubau des Hauptsitzes der Raiffeisen-Landesbank Tirol, dem RAIQA, kurz und bündig zusammen. Im Laufe dieses Jahres wird am Areal zwischen dem Innsbrucker Hauptbahnhof und der Adamgasse dieses infrastrukturell multifunktionale Gebäude entstehen. Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbes stammt vom Architekturbüro Pichler & Traupmann aus Wien.

Das Herzstück des Bankgebäudes
Dieses belässt das Stahlbetonskelett des 1970 entstandenen Bankgebäudes und schafft als Herzstück des neuen Baus eine achtgeschossige Halle, die im Erdgeschoss Bank und Hotel vereint. Dort entsteht auch der neue Raum für zeitgenössische Kunst, der die 1998 installierte „RLB Kunstbrücke“ ablöst. Der 220 Quadratmeter große Ausstellungsraum zuzüglich Büro und Zwischenlager öffnet sich zur Adamgasse und verfügt über einen eigenen Eingang. Eine teilweise zu öffnende, überdimensionale Glaswand verbindet den Raum mit der zentralen Lobby.

„Mein Konzept gibt die Möglichkeit vor, mit Modulen wie zum Beispiel Wänden, Stehern und Vorhängen einen Raum in einen Raum einzubauen, der sowohl eine klassische Hängung als auch räumliche, skulpturale Konstellationen erlaubt. Außerdem sollen Sound-Arbeiten oder filmische und digitale Werke ein ebenso passendes räumliches Umfeld vorfinden wie Performances und andere Veranstaltungen“, beschreibt Dorit Margreiter ihren spannenden Entwurf.

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