Bisher 34 Infizierte

Cluster auf Tiroler Baustelle: Britische Mutation?

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Corona-Alarm auf einer Baustelle im Tiroler Unterland! Wie das Land am Freitag bekannt gab, liegen aktuell für 34 Personen positive Testergebnisse vor. Es bestehe der konkrete Verdacht auf die britische Mutation, hieß es.

Es handle sich um eine Baustelle eines Tiroler Unternehmens im Bezirk Kufstein. „Nach Auftreten der ersten Fälle wurden umgehend alle über insgesamt 300 dort tätigen Personen auf das Coronavirus getestet“, hieß es. Im Zuge der detaillierten Analyse der positiven Testergebnisse würde bei allen Proben der konkrete Verdacht auf die britische Mutation vorliegen.

„Infektionskette unterbrechen“
Die zuständige Behörde arbeitet bereits intensiv an der Unterbrechung von möglichen weiteren Infektionsketten - neben einem umfassenden Contact Tracing werden die Kontaktpersonen schnellstmöglich abgesondert und getestet, wie Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer betont.

Symbolbild.

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Bereits 219 Südafrika-Fälle
Tirol hat sich die Anzahl der durch Voll- oder Teilsequenzierung bestätigten Südafrika-Fälle auf 219 erhöht. Über 60 Prozent der bestätigten und der Verdachtsfälle traten nach wie vor im Bezirk Schwaz auf, 20 Prozent im Bezirk Kufstein und elf Prozent im Bezirk Innsbruck-Land. Rund vier Prozent der Fälle verzeichnete Innsbruck und etwas über einen Prozent die Bezirke Kitzbühel, Imst und Reutte, sowie unter einem Prozent die Bezirke Landeck und Lienz.

Quellen: Kronen Zeitung, APA