„Wenn die Anmeldung für alle offen ist, werden wir schnell sehen, wo Bedarf für Impfstraßen ist“, sagt Gesundheitsreferent Christian Stöckl. So könnten neben den bereits geplanten – in allen Orten, die mehr als 10.000 Einwohner haben – noch weitere entstehen.
Eine zentrale Rolle werden auch die niedergelassenen Ärzte in den Gemeinden spielen. Mehr als 200, die Impfungen durchführen wollen, haben sich bereits angemeldet. „Davon werden sich einige zu Impfzentren zusammenschließen“, so Stöckl. Ebenso sollen einige mobile Impfteams eingesetzt werden.
Parallel dazu sollen die Schutzimpfungen auch in Firmen und Betrieben durchgeführt werden. „Polizei, Feuerwehr und ähnliche Organisationen werden sich das selbst organisieren,“ erklärt der Gesundheitsreferent.
Einige Änderung gab es in den vergangenen Tagen auch in der bundesweiten Strategie. Anstatt der bisher sieben Prioritätenstufen gibt es für die Impfreihenfolge jetzt nur noch drei Phasen. Mit der Immunisierung der niedergelassenen Ärzte startet in Salzburg die zweite Phase.
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