Offene Schulfragen:

250 Studenten sollen bei der Betreuung einspringen

Oberösterreich
06.02.2021 14:00
Ob diese Semesterferien die nötige Entspannung bei Eltern und Direktoren bringen, ist fraglich. Die Schüler-Selbsttests verunsichern auch in Oberösterreich viele Eltern. Und für die (Not-)Betreuung im Schichtbetrieb könnte Personal fehlen. Dafür startet just vor den Ferien eine Erhebung zum Impfwillen bei den Lehrern.

Die Nasenbohrer-Tests der Schüler verunsichern auch in Oberösterreich viele Eltern. Daniela Schwabegger, Vertreterin der Pflichtschul-Elternvereine: „Wer hilft Jüngeren bei den Tests? Wie erlebt es ein Kind, wenn es vor der Klasse ein positives Covid-Ergebnis bekommt?“ Das „Outing“ könne wie ein Trauma empfunden werden. „Und wer begleitet unsere Kinder emotional?“

Pool an Studenten
Auch beim Schichtbetrieb ist nicht alles geklärt. Jene Schüler, die gerade keinen Präsenzunterricht haben, aber dennoch in die Schule kommen, brauchen eine (Not-)Betreuung. Die Bildungsdirektion will das aus dem „Pool an Lehramtsstudenten“ bestreiten, heißt es gegenüber der „Krone“. Rund 250 Studenten sind hier verzeichnet. Eine offizielle Entscheidung dazu gibt es noch nicht. Die Zeit aber drängt, das zweite Semester beginnt am 15. Februar.

Impfbereitschaft wird abgefragt
Generell ist die Unsicherheit im Schulbereich groß: Laut einer Studie der AK OÖ fühlt sich die Hälfte der Lehrer und Kindergartenpädagogen nicht ausreichend vor Corona geschützt. Eine Erhebung der Bildungsdirektion zu deren Impfbereitschaft scheint da – jetzt, vor den Ferien – reichlich spät zu starten.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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