„Keinen Tabak konsumieren, regelmäßig Sport treiben, gesund essen, zu viel Alkohol“ und „lange Aufenthalte in starkem Sonnenlicht“ meiden - so könnten sich Menschen vor Krebserkrankungen schützen, lautet die simple Botschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Weltkrebstag am 4. Februar. Auch Impfungen gegen Hepatitis B und HPV würden vorbeugen. Krebs ist die zweithäufigste Todesursache weltweit, jeder Fünfte erkranke in seinem Leben daran, so die WHO.
Brustkrebs hat Lungenkrebs im vergangenen Jahr als häufigste Krebsart abgelöst, wie das Internationale Krebsforschungsinstitut (IARC) im Dezember berichtet hatte. 2020 erhielten weltweit 2,3 Millionen Frauen diese Diagnose. Brustkrebs machte zwölf Prozent aller neuen Krebsdiagnosen aus.
Behandlungen durch Pandemie zeitweise unterbrochen
Die zweithäufigste Krebsart war Lungenkrebs, gefolgt von Darm- und von Prostatakrebs. Die Coronavirus-Epidemie dürfte negative Folgen haben. In vier von sechs Ländern weltweit seien Krebsbehandlungen im vergangenen Jahr zeitweise unterbrochen worden.
Anstieg der Krebsdiagnosen bis 2040 um 47 Prozent
Die Zahl von knapp 20 Millionen Krebsdiagnosen 2020 werde bis 2040 wahrscheinlich um 47 Prozent steigen, so die WHO. Grund seien unter anderem das Bevölkerungswachstum, die höhere Lebenserwartung und bessere Diagnosemöglichkeiten. Es stiegen aber auch Risikofaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel.
Krebs ist nach Angaben der WHO die zweithäufigste Todesursache weltweit, nach kardiovaskulären Erkrankungen. Jeder fünfte Mensch erkranke in seinem Leben an Krebs. Acht Prozent der Männer und elf Prozent der Frauen sterben nach Angaben der WHO daran.
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