Denn ein Teil der knapp 20 Jugendlichen dürfte extra mit dem Zug aus Wien angereist sein. Am Bahnhof Neunkirchen kam es dann zum Treffen der Rivalen. Die Polizei wurde alarmiert, weil ein Zeuge einen Schuss gehört hatte (die „Krone“ berichtete). Und dieser Zeuge hatte sich nicht getäuscht.
Bei den Ermittlungen konnte die Polizei insgesamt sieben Patronenhülsen sicherstellen, die aus einer Schreckschusspistole abgefeuert wurden. Von den rund 20 Beteiligten fehlt derzeit großteils jede Spur. Beim Eintreffen der Polizei liefen die Burschen in alle Richtungen davon. Nur wenige konnten angehalten werden, sie streiten alles ab. Erste Spur: Ein 18-Jähriger meldete sich Stunden später mit einer Kopfverletzung bei der Polizei. Er soll im Zuge der Auseinandersetzung die Stufen der Unterführung hinuntergefallen sein. „Wir werden diesen Vorfall nun genau untersuchen. So einen Fall hatten wir bei uns noch nie“, heißt es seitens der Exekutive.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
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