Bereits 2019 berichtete die „Krone“ zum ersten Mal über die Causa: Damals stellte das Land die Zahlung der Bedarfszuweisung ein, weil die Gemeinde nicht alle Einkommensmöglichkeiten genutzt hatte. Mehr als 50.000 Euro an offenen Kanalgebühren wurden in weiterer Folge von den Bürgern eingefordert, im vergangenen Jahr offenbar 70.000 Euro und mehr. Und auch heuer gab es wieder neue Rechnungen. „Schuld“ an der Misere war der Bürgermeister selbst, wie er in einem Schreiben an die Persenbeuger einräumt.
Als Verwaltungsbeamter der Gemeinde seien Kanalgebühren nämlich in seinen Aufgabenbereich gefallen wegen der Doppelbelastung als Ortschef habe er das aber jahrelang vernachlässigt. Mit seinem Rücktritt zog Mitmasser nun die Konsequenz, Nachfolger wird Vize Gerhard Leeb.
Thomas Lauber, Kronen Zeitung
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