Wasser und Wind:

Kelag kauft Kraftwerke in Frankreich und Portugal

Kärnten
12.01.2021 13:10

Die Gremien von RWE und Kelag haben beschlossen, dass die Kelag von der Deutschen RWE AG zwölf Kleinwasserkraftwerke in Frankreich sowie Anteile an sieben Kleinwasserkraftwerken und sechs Windkraftanlagen in Portugal erwirbt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit diesen 25 Kraftwerken verfügt die Kelag über 65 MW zusätzliche Leistung (anteilig) und eine zusätzliche Jahreserzeugung von rund 160 Millionen Kilowattstunden (anteilig) aus Wasserkraft und Windkraft, das entspricht dem Jahresbedarf von mehr als 45.000 Haushalten.

 „Die Kaufverträge wurden im Dezember 2020 unterschrieben, der Aufsichtsrat der Kelag hat seine Zustimmung erteilt“, sagt Kelag-Vorstandssprecher Manfred Freitag. RWE, Land Kärnten und Kelag RWE halten 37,9 Prozent der Kelag. Im Herbst wurde vereinbart die seit 2001 bestehende Partnerschaft für ein weiteres Jahrzehnt fortzusetzen.

Ziel dieser Kooperation ist es, die Position der Kelag als führendes Energieunternehmen und als Kompetenzzentrum für Wasserkraft auszubauen und zu stärken, der Erwerb der Kraftwerke in Frankreich und Portugal trägt dazu maßgeblich bei.

Wasser, Wind und Photovoltaik

Freytag: „Die neu erworbenen Kraftwerksanlagen passen hervorragend in den Kraftwerkspark der Kelag, der aktuell aus 78 Wasserkraftwerken, sieben Windparks und 21 Photovoltaik-Anlagen besteht.“

Kelag-Vorstand Danny Güthlein: Wir verfügen über umfassende Kompetenzen in den Bereichen Wasserkraft und Windkraft, die wir in die lokale Betriebsführung und Instandhaltung in Frankreich und Portugal einbringen. Das sichert und schafft auch qualifizierte Arbeitsplätze in Kärnten.

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