Nach monatelangen Ermittlungen und aufwändiger Spurensicherung gelang es der Polizei jetzt, einen Einbruch in eine Jagdhütte im Frühjahr zu klären. Die Beute wurde sichergestellt. Drei Einheimische stehen unter Verdacht.
Im Frühjahr - eine Woche nach Ostern - meldeten Jäger aus Maishofen im Pinzgau der Polizei, dass Unbekannte in ihre Jagdhütte eingebrochen waren. Die Täter raubten mehrere Tierpräparate, darunter auch ein wertvolles Bärenfell samt Bärenkopf sowie alle dort gelagerten Alkoholvorräte.
Zahlreiche Hinweise gingen bei der Inspektion Zell am See seitdem ein. Nachdem Beamte der Pinzgauer Spurensicherung auch das aufgebrochene Fenster der Hütte näher untersuchten, kamen sie schließlich drei tatverdächtigen Einheimischen auf die Spur. Und tatsächlich: Als Beamte in den Wohnungen der drei Pinzgauer nachschauten, fanden sie einen Teil der Beute. Daraufhin gestanden die Männer im Alter von 20 bis 22 Jahren die Tat. Alle drei werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.