Kommunisten spenden

Steirische KPÖ hat die Spendierhosen an

Steiermark
29.12.2020 17:08

Kassasturz bei den steirischen Kommunisten! Wie jedes Jahr beging die KPÖ zwischen Weihnachten und Silvester auch heuer ihren „Tag der offenen Konten“. Erneut spendeten die Mandatare einen Großteil ihres Gehalts. Seit 1998 wurden so schon über 20.000 bedürftige Steirer mit über 2,5 Millionen Euro unterstützt.

Stolze 6109 Euro kassiert man als Grazer Stadtrat monatlich - netto wohlgemerkt. Die Kommunisten Elke Kahr und Robert Krotzer behalten davon aber nur 1950 Euro, der Rest wird gespendet. „Wir sind alle davon überzeugt, dass ein Gehalt mit dem man sich so vom Durchschnittsverdienst der Bevölkerung abhebt, es einem unmöglich macht, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen - abgehobene Gehälter führen einfach zu einer abgehobenen Politik“, sagt Krotzer.

Krise befeuert Not der Menschen
Der legendäre Ernest Kaltenegger hat diese Tradition 1998 eingeführt - seitdem wurden bedürftige Steirer mit mehr als 2,5 Millionen Euro unterstützt. Heuer kamen allein Kahr, Krotzer und Landtags-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler auf knapp 168.000 Euro mit denen sie 1577 Steirern in Not geholfen haben. „Durch die Corona-Krise haben sich heuer so viele Menschen wie noch nie an uns gewandt. Unsere Hilfe ist unbürokratisch und schnell“, sagt Kahr. Um die Kosten der Krise abzufedern, fordert die KPÖ einmal mehr die Einführung einer „Reichensteuer“.

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