Da die Preisverleihung im Dezember abgesagt werden musste, fand die feierliche Übergabe im kleinen Rahmen mit Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer und Natalie Pedevilla vom Referat Bildende Kunst und Kulturprojekt statt. Die Laudatio wurde per Liveschaltung vom Leiter des Kunsthaus Bregenz, Thomas D. Trummer, gehalten.
Ausstellungen in New York, Paris und Moskau
Karin Ferrari wurde 1982 in Meran geboren, wuchs in Rum auf und schloss ihr Studium der Malerei und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien 2008 mit Auszeichnung ab. Anschließend arbeitete sie zwei Jahre als kuratorische Assistentin für Design am MAK in Wien. Ihre Videos werden international in Museen, Kunstzentren und Galerien gezeigt, im Fernsehen ausgestrahlt. 2018 erhielt die Künstlerin den RLB-Kunstpreis und war bisher in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, wie in New York, Paris, Amsterdam, Brüssel, Moskau und Istanbul.
Ferrari erforscht Formeln und die Kanäle der Verschwörungstheorien, die sie als „abgedrehte ikonologische Analyse“ umsetzt. Die Ergebnisse daraus sind schrill und mystisch und werden von ihr ihn Büchern, Bildern, Plakaten und Websites vertrieben.
Hubert Berger, Kronen Zeitung
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