Rückblick: Mit 48,2 Millionen Euro ging fast die Hälfte der städtischen 100-Millionen-Euro-Investitionsoffensive 2019 an die Linz Service GmbH. Während 28,2 Millionen Euro in Werterhaltung, Sanierung und Modernisierung von Infrastruktur flossen, waren rund 20 Millionen für das „Projekt Neuland“ reserviert.
600 Stellplätze ungenutzt
Da entstand an der Industriezeile, direkt gegenüber der Einfahrt zum Posthof, eine Hochgarage mit sieben Ebenen, die Platz für 600 Fahrzeuge bietet. Doch obwohl das neue Parkhaus bereits seit September fertiggestellt ist, steht es nach wie vor leer.
Die „Krone“ fragte nach
Grund genug für die „Krone“, der Geschichte nachzugehen. Nachdem ja einerseits – wie berichtet – unmittelbar neben der Garage künftig der Montageplatz für den Bau der Westringbrücke errichtet werden soll. Dies aber bisher nicht möglich ist, weil die Autos, welche längst im Parkhaus stehen könnten, diese Fläche besetzen. Und andererseits kamen zuletzt Gerüchte auf, dass sich für das Gebäude bisher noch gar kein Betreiber gefunden hätte.
Laufende Verfahren
Letzteres verneint Linz-AG-Sprecherin Susanne Gillhofer: „Einen Betreiber gibt es. Derzeit laufen die behördlichen Genehmigungsverfahren und die finalen sicherheitstechnischen Adaptierungen im Bereich Brandschutz. Wir rechnen mit der Endabnahme Anfang 2021.“
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