19 Todesfälle

Mehr Spitalspatienten, aber weniger Neuinfektionen

Oberösterreich
30.11.2020 20:11

In Oberösterreichist  die Zahl der Corona-Neuinfektionen rückläufig. Am Montag wurden 521 Fälle gemeldet. Abee rstmals wurde die aktuelle Verfügbarkeit von 150 Intensivbetten überschritten,  weitere 25 bereitgestellt. Insgesamt befanden sich 884 Patienten im Krankenhaus, 151 mussten intensivmedizinisch behandelt werden. 

Auch wenn in Oberösterreich die Zahl der Corona-Neuinfektionen rückläufig ist, am Montag wurden 521 Fälle gemeldet, hat sich die Situation in den Spitälern nicht entspannt. Erstmals wurde die aktuelle Verfügbarkeit von 150 Intensivbetten überschritten, weshalb weitere 25 bereitgestellt wurden. Insgesamt befanden sich 884 Patienten im Krankenhaus, 151 mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Laut Krisenstab des Landes gab es am Montagmittag 7.715 positiv Getestete.

Mehr Infizierte in den Altersheimen
Die Zahl der Infizierten in Alters- und Pflegeheimen ging wieder leicht nach oben. Zwar kamen zu den betroffenen 116 Standorten keine weiteren dazu, allerdings stieg die Anzahl der Covid-19 positiven Mitarbeiter von Samstag auf Sonntag von 533 auf 541 und jener der Bewohner von 596 auf 610.

Zusätzliche Mitarbeiter
Ab 7. Dezember - und vorerst befristet bis zum 28. Februar 2021 - sollen in den Heimen zusätzliche Mitarbeiter aufgenommen werden, um bei Besuchen zu unterstützen. Es gehe um ein bis zwei Vollzeitäquivalente pro Heim, kündigte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) am Montag an. Die neuen Mitarbeiter sollen für die Tätigkeiten rund um Besuche - Fiebermessen, Datenerfassen, Bewohner wenn nötig in die Besuchsbereiche bringen etc. - zur Verfügung stehen und das Stammpersonal somit entlasten. In den gut 130 Alters- und Pflegeheimen des Bundeslandes gilt derzeit noch ein Besuchsverbot. Dieses läuft am 7. Dezember aus. Ob es verlängert oder plangemäß ausläuft, ist noch nicht sicher.

15 plus vier Todesfälle
Weiters meldete der Krisenstab zwischen dem 28. und 30. November 15 Todesfälle, die Opfer waren zwischen 56 und 94 Jahre alt. Hinzu kamen noch vier Nachmeldungen von weiter zurückliegenden Novembertagen.

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