Zum ersten Mal seit der Saison 2014/15 ins ÖFB-Cup-Viertelfinale einziehen und damit im Pokalbewerb „überwintern“. Das ist der Plan für Altachs heutiges Achtelfinalspiel bei der Vienna (20.25 Uhr live in ORF Sport plus). Für einen Rheindörfler ist das Spiel auf der legendären Hohen Warte aber mehr als nur ein ganz „normales“ Cup-Match...
Vier Jahre auf der Hohen Warte! Daran erinnert sich Sebi Brandner besonders gerne zurück: „Es war eine tolle Zeit, auch mit Trainer Peter Stöger. Der Klub war gut aufgestellt, das hat sich später dann leider geändert.“
Erinnerungen an die altehrwürdige Arena auf der Hohen Warte lösen beim 37-Jährigen heute noch ein Kribbeln aus: „Die große Wiese auf der Gegenseite der Tribüne, wo früher einmal 100.000 Zuschauer Platz gefunden haben, vermittelte immer noch ein begeisterndes Flair“, sagt Brandner, der heute mit seinen Altachern dort bei der Vienna im ÖFB-Cup antritt.
Der Dornbirner nutzte seine Wien-Zeit neben Fußball auch für ein Architekturstudium, ehe er 2010 nach Altach wechselte. Weil die Vienna damals mit Bartolomej Kuru und Andreas Lukse zwei neue Keeper holte. Lukse hat er nur vier Jahre später in Altach wiedergetroffen. Kontakt zum ältesten Klub Österreichs hat Brandner nicht mehr: „Alle aus der damaligen Zeit sind weitergezogen.“
Was „Sebi“ aus Wien mitgenommen hat, sind Architektur-Kenntnisse. Neben seiner Aufgabe als Tormanntrainer plant der Herr Diplom-Ingenieur schon einmal das eine oder andere Bauwerk im Ländle.
Elred Faisst
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